Zwischen dem Enpunkt der Stichstrecke in Laubuseschbach und dem Bf Weilmünster bei km 2,15 auf Höhe ? m ü. NN Rohnstadt (Oberlahnkreis). Zurück zur Weiltalbahn |
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An der Abzweigstelle rechts aus dem Weiltal abbiegend, führte die Strecke zunächst über die Laubustalstraße hinweg. Ein großer schrankengesicherter Bahnübergang sicherte bis 1968 diesen Überweg, obwohl die Strecke schon am 2. Oktober 1955 den Personenverkehr aufgeben musste. Am besten lässt sich die Trasse hier mit dem Fahrrad von Weilmünster aus erkunden. Der ehemalige Streckenast von Weilmünster nach Laubuseschbach ist zwar mit 1 : 50 etwas steiler als die Taltrasse, führt aber schon seit längerem asphaltiert bis zur Endstation Laubuseschbach. |
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Einst besaß Rohnstadt eine Seitenrampe. Er fertigte aber kein Gepäck und Expreßgut ab. Quelle: Stationsverzeichnis der Eisenbahnen Europas, 1931 |
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Unterwegs passiert der Radler das Gebäude des Haltepunkts Rohnstadt, das schon sehr lange nur noch als Lagerhalle genutzt wird. Es liegt auf dem Gelände des Bauunternehmens Schäfer. Die Halden ehemaliger Bergbaubetriebe weisen auf den Anschluß und das Sturzgerüst der Eisengrube Riesenberg hin. In der Nähe liegen spärliche Reste der im 18. Jahrhundert berühmten Grube Mehlbach, in der silberhaltiges Fahlerz gefördert wurde. |
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Bevor die Eisenbahn gebaut wurde gab es eine Seilbahn, die Eisenerz aus der Grube Riesenberg bis hierher beförderte. Die ehemalige Maschinenhalle steht immer noch auf dem Gelände. |
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