Zwischen Audenschmiede und Grävenwiesbach liegt bei km 17,8 auf Höhe 246,00 m ü. NN Heinzenberg

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Unterseite:
Heinzenberger Viadukt.

Einst besaß Heinzenberg nur eine Seitenrampe.

Quelle: Stationsverzeichnis der Eisenbahnen Europas, 1931

29.03.2002Fernab der Straße und der von ihr berührten Dörfer steigt die erhaltene Trasse nun im Wiesbachtal langsam an, überquert die Landstraße vom Egertshammer bei Heinzenberg nach Grävenwiesbach und erreicht den einsam gelegenen Bahnhof Heinzenberg, einst Haltestelle an der Bahn.

Fotohalt am 17.03.1968: 65 001 steht mit ihrem DGEG Sonderzug abfahrbereit in Richtung Audenschmiede.
© Theodor Horn

Der Blick voraus zeigt die lange Rechtskurve in das einsame Wiesbachtal.
© Theodor Horn
Klick auf das Bild führt auch zum 17.03.1968.

Dem damaligen Reiseleiter des Sonderzuges haben wir diese Fotos zu verdanken!
© Theodor Horn

Das Dorf Heinzenberg liegt hinter dem Bergrücken und als die Bahn ihre letzten Fahrten unternahm, sah der Bahnbenutzer von der Bahn aus nur einen einzelnen Dachfirst von Heinzenberg. Dass die DB damals nichts daran setzte, die Situation der Weiltalbahn zu verbessern, wird in Heinzenberg am deutlichsten, denn eigentlich hätte der Bahnsteig an den Bahnübergang verlegt werden müssen, um den Fußweg zur Bahn für die Heinzenberger deutlich zu verkürzen. Mit den Schienenbussen wäre das kein Problem gewesen.

Von Grävenwiesbach kam ein Zug erst unter dieser Waldwegbrücke durch, ...

...um dann hier den Steinkerzbach auf der größten Brücke der Strecke, dem Heinzenberger Viadukt zu überqueren.

24.08.1974
Hier das abgerissene Viadukt am 04.08.1974.
© Jürgen Leindecker

Dann geht es eine Strecke durch den Wald, über diese kleine Stahlbrücke zum Bahnhof Heinzenberg.

In der Bildmitte ist der Bahnhof Heinzenberg, weit weg vom Dorf. Im Hintergrund Mönstadt.

29.03.2002
Vom Ort Heinzenberg aus sieht man eigentlich nur Mönstadt und viel Wald!

Wo früher der Bahnübergang war lagen noch unter dem Asphalt die alten Schienen, die hin und wieder bei Regen oder Schnee Autos zum “Entgleisen” brachten.

29.03.2002
Mit der Erneuerung der Straße im Jahr 2002 wurde jetzt auch der letzte Rest Schiene des ehemaligen Bahnübergangs herausgerissen.

29.03.2002
Auf diesem Bild erkennt man die Linienführung durch das Wiesbachtal nach Audenschmiede. Die Bahn verlief rechts neben dem Feldweg.

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