Zwischen Usingen und Hundstadt liegt bei km 22,87 auf Höhe 399,45 m ü. NN Wilhelmsdorf. Er ist damit die höchste Station des ganzen Netzes. Wilhelmsdorf dient an Sonntagen fast jede Stunde als Kreuzungsstation. Unterseite: Zurück zur “Taunusbahn” |
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Unmittelbar hinter dem Bahnhof Usingen - links war übrigens ein Gleisanschluss für Raiffeisen und rechts für ein Sägewerk - steigt die Bahnlinie mit 1:50 an. Die Wasserscheide zwischen Usa- und Weiltal wird durch eine über fünf Kilometer lange Rampe erklommen. Bis zu dem fast auf dem Scheitelpunkt liegenden Bahnhof Wilhelmsdorf (Taunus) werden 100 Meter Höhenunterschied überwunden. |
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© Jürgen Leindecker |
© Theodor Horn |
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In Usingen wurden zu T 12-Dampflok-Zeiten von den Reisezügen einige Wagen abgehängt, um Doppeltraktion über die Höhe zu vermeiden. Das große, schieferverkleidete Bahnhofsgebäude in Wilhelmsdorf dient heute - wie viele andere Bahnhöfe der Umgebung - als Wohnhaus. Der „vereinfachte Nebenbahnbetrieb“ - heute Zugleitbetrieb genannt - zwischen Usingen und Albshausen machte die Abfertigungsanlagen mehr und mehr überflüssig. |
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© Theodor Horn |
© Jürgen Leindecker |
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Der Bahnhof Wilhelmsdorf verfügte einst über größere Gleisanlagen, denn hier zweigten zwei wichtige Anschlüsse ab. Von Usingen kommend linker Hand bestand ein schmalspuriger Gleisanschluss zum Flugplatz „Merzhausen“, der in der Kriegszeit Bedeutung hatte. In Richtung Grävenwiesbach rechter Hand liegen noch die Gleise des Anschlusses "Muna"- einem Munitionsdepot des Bundesgrenzsschutzes. Wilhelmsdorf selbst ist zum Kreuzungsbahnhof mit Mittelbahnsteig ausgebaut. |
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© Frédéric Dildei |
© Frédéric Dildei |
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