Zwischen Hausen und Wilhelmsdorf liegt bei km 17,69 auf Höhe 299,45 m ü. NN Usingen. Von 1923 bis 1927 existierte eine 900 mm Schmalspurbahn zum Quarz-Steinbruch der Gewerkschaften Dörrnberg und Melzingen. Externer Link zum Bericht über diese Bahn von Andreas Christopher. Zurück zur “Taunusbahn” V. l. n. r.: Wellblechbude, Abort, Empfangsgebäude, Güterschuppen, ganz rechts der Lokschuppen. Ganz unten ein Arbeitergebäude. Quelle: Betriebsplan |
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Zwei Bilder aus dem alten Stellwerk in Usingen: Links Fahrstraßenschalter und rechts die Hebelbank. |
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Diese beiden Bilder zeigen links einen Taunusbahntriebwagen im
“Vorlaufbetrieb” noch mit Flügelsignalen. Rechts schon Hochbetrieb
mit jungfräulichem Bahnsteig. |
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Betrieblicher Mittelpunkt der Taunusbahn ist der Bahnhof der früheren Kreisstadt Usingen. Hier befinden sich umfangreiche Abstellanlagen und das Zentralstellwerk der Taunusbahn, von dem aus die gesamte Strecke gesteuert wird. Der Bahnhof besitzt einen Mittelbahnsteig und das ehemalige Bahnhofsgebäude aus dem Jahr 1895 ist noch vorhanden, wenngleich leider heruntergekommen. |
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© Frédéric Dildei |
© Frédéric Dildei |
© Frédéric Dildei |
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In Fahrtrichtung Grävenwiesbach links neben der Abstellanlage der Triebwagen befand sich der Lokschuppen des Bahnhofs Usingen, der leider aber bereits vor der Taunusbahn-Ära verkauft war und nicht mehr für Bahnnutzungen zur Verfügung stand. Auf der gleichen Seite - auf einer kleinen Anhöhe gelegen - gibt es noch den Wasserturm, der die Bahnanlagen in Usingen versorgt hat. |
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Einst besaß Usingen ein “Eisenbahn - Telegraphenamt für den öffentlichen Verkehr”, eine Kopf- und Seitenrampe sowie eine 40 t Gleiswaage. Quelle: Stationsverzeichnis der Eisenbahnen Europas, 1931 |
© Jürgen Leindecker |
© Jürgen Leindecker |
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Usingen war von 1659 bis 1744 Residenz der Fürsten (anfangs Grafen) von Nassau-Usingen. Der Schloßplatz mit dem Kavalierhaus, der Schloßgarten und das Prinzenhaus lassen noch etwas von der vergangenen Pracht ahnen. Die Stadt wird überragt vom schmuckarmen Turm der evangelischen Pfarrkirche St. Lorenz. Bis 1972 war Usingen Kreisstadt. Der preussische Landrat verwaltete von hier aus fast den gesamten Bereich der Taunusbahn, sogar die Orte Hasselborn und Brandoberndorf, die heute nicht mehr zum Hochtaunuskreis, sondern zum Lahn-Dill-Kreis gehören. |
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© Eberhard Ache |
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© Frédéric Dildei |
© Frédéric Dildei |
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