Hinter Burgsolms-Oberndorf liegt an der ehemaligen Nassauischen Lahnbahn bei km 53,29 auf Höhe 152,69 m ü. NN Albshausen.

Hier endet zwar die Solmstalbahn, aber die Züge fuhren weiter nach Wetzlar, denn Albshausen war nur Abzweigbahnhof.

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Gleisschema Albshausen von 1973.
Gleisschema Albshausen von 1973. Ganz links ist noch Braunfels-Oberndorf zu erkennen. Oben links sieht man die zweigleisige Nassauische Lahnbahn. Die beiden Ausweichgleise von Albshausen sind 609 und 489 Meter lang.

Der recht große Bahnhof mit einem Mittelperron und einem Seitenbahnsteig auf der Streckenseite nach Weilburg, war nie Endbahnhof der Züge aus Grävenwiesbach. Die große Industrievergangenheit von Albshausen ist noch heute erkennbar. Bis Anfang der achtziger Jahre führte eine Seilbahn zur letzten Temper-Erzgrube „Fortuna“ quer über das Lahntal zum Bahnhof Albshausen.

Einst besaß Albshausen ein “Eisenbahn- Telegraphenamt für den öffentlichen Verkehr”, eine Kopf- und Seitenrampe sowie eine 40 t Gleiswaage.

Quelle: Stationsverzeichnis der Eisenbahnen Europas, 1931

31.05.1985 Das inzwischen abgerissenene Stellwerk von Albshausen.

11.02.1985
Inzwischen ist die Schranke um ein Gleis nach rechts gerückt. So ist das Industriegleis mitgesichert.

 

Beide Bilder:
© Jürgen Leindecker.

 

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